#LEBEN – Verkehrssicherheit in Oberhausen

#LEBEN
#LEBEN – Verkehrssicherheit in Oberhausen
Täglich führen Polizeiteams in Oberhausen gezielte Verkehrskontrollen durch. Ohne Ankündigungen. Und doch fallen dabei täglich Wiederholungstäter auf, die sich auch von Fahrverboten und Geldbußen in vierstelliger Höhe nicht beeindrucken lassen und ein hohes Risiko für Leib und Leben darstellen.

Mit Beginn des Jahres 2024 hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen ihre Strategie für mehr Sicherheit auf den Straßen, Radwegen und Autobahnen neu ausgerichtet. #LEBEN steht jetzt für unsere Anstrengungen, Verkehrsunfälle mit ihren zum Teil gravierenden Folgen zu reduzieren.

Mangelnder Respekt vor dem Leben

Zu schnell, zu wenig Abstand, Fehler beim Abbiegen, Ablenkung, ein aggressiver Fahrstil, Selbstüberschätzung, Alkohol- und Rauschgiftkonsum, fehlende Rücksichtnahme, mangelnder Respekt gegenüber dem Leben – das sind die Ursachen und Themen, an denen wir in unserer Stadt mit verstärkten Kontrollen arbeiten und nach Verstößen die Verursacher auch noch häufiger anhalten und ansprechen werden. 

Unser Ziel ist eine Verhaltensänderung im Straßenverkehr zu bewirken. So wollen wir schwere und tödliche Unfälle verhindern, ungeschützte Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, also Kinder, Senioren sowie Radfahrerinnen und -fahrer schützen.

Blitzer zu jeder Zeit an jedem Ort möglich

Geschwindigkeitskontrollen sind dabei nach wie vor ein wichtiger Aspekt. Auch wenn wir mit den täglichen Blitzermeldungen einige mögliche Kontrollstellen veröffentlicht haben, blieben die genauen Kontrollzeiten an diesen Stellen ungewiss. Auch unser Hinweis, dass zahlreiche weitere Kontrollstellen im gesamten Stadtgebiet täglich besetzt werden hat schon immer deutlich gemacht:

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen jederzeit und an jedem Ort mit nicht vorhersehbaren Kontrollen rechnen. Denn nach wie vor zählt nicht angepasstes Tempo auf den Autobahnen, Bundes-, Land- und Stadtstraßen zu den häufigsten auch tödlich wirkenden Unfallursachen.

"Knöllchen" ja, aber vor allem Gespräche

Bei den Kontrollen werden Polizistinnen und Polizisten die festgestellten Verstöße aber nicht nur mit Verwarngeldern oder Anzeigen ahnden. Sie wollen vielmehr mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und für Verständnis und Einsicht werben. Das persönliche Gespräch ist ein wichtiger Baustein, um dauerhaft ein Umdenken bei den ertappten Fahrerinnen und Fahrern zu erreichen und sie zukünftig ihr Fahrverhalten ändern.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110