Vertreten waren nicht nur Polizistinnen und Polizisten aus Oberhausen, sondern auch ihre niederländischen Kolleginnen und Kollegen (Politie), mit denen sie traditionell in sogenannten gemischten Fußstreifen über den Weihnachtsmarkt gingen. Egal, ob ein konkretes Anliegen oder nur ein kleiner Plausch: Staatsanwaltschaft, Polizei und Politie standen Rede und Antwort.
Auch Polizeipräsidentin Dr. Sylke Sackermann sowie Oberstaatsanwalt Nils Wille (Leiter der Pressestelle der Staatsanwaltschaft) ließen es sich nicht nehmen, an dem Coffee-Bike mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. "Eine wirklich klasse Aktion", so Frau Dr. Sackermann. "Gerade in schnelllebigen Zeiten sollten wir nicht aus den Augen verlieren, in den persönlichen Dialog zu treten - sowohl mit Bürgerinnen und Bürgern als auch unter den Sicherheitsbehörden".
Die gleiche Ansicht teilte auch Oberstaatsanwalt Wille: "Ich bin froh über diesen direkten Austausch. Solche Veranstaltungen wie heute zeigen einmal mehr: Egal ob Polizei oder Justiz, wir sind für die Menschen ansprechbar. Unser gemeinsames Ziel, die Besucher des Weihnachtsmarktes zu sensibilisieren und sie über potentielle Straftaten und den Ablauf des Strafverfahrens zu informieren, haben wir erreicht."
Darüber hinaus wurde die Veranstaltung tatkräftig unterstützt: Vor Ort anwesend waren drei weitere Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die Senioren-Sicherheitsberater der Polizei Oberhausen, Praktikanten der Fachoberschule Polizei NRW sowie mehrere Beamte der niederländischen Polizei, die mit großem Besteck auffuhren:
Was auf den ersten Blick wie ein "40-Tonner" aussah, war in Wahrheit ein Lastkraftwagen der holländischen Polizei, in dessen ausgebautem Auflieger man sich interaktiv über Kriminalprävention informieren konnte - sowohl in deutscher als auch niederländischer Sprache. Alles in allem waren sich alle Beteiligten einig: Eine wirklich gelungene Aktion!