Keine Chance für Panzerknacker

Eröffnung am 25.10.2018
Keine Chance für Panzerknacker
Es war ein sehr gelungener Auftakt der 23. Oberhausener Sicherheitstage, denn neben einem großen Interesse seitens der Medienvertreter, zeigten sich auch viele Passanten von den vielfältigen Ausstellern rund um das Thema Sicherheit interessiert.

Sie schlendern durch das Bero-Center, haben im besten Fall keinen Termindruck und stoßen auf die verschiedenen Stände der 23. Oberhausener Sicherheitstage - auch eine gute Möglichkeit, um den Menschen das Thema Sicherheit näher zu bringen. Und so ließ es sich Polizeipräsident Ingolf Möhring nicht nehmen, die Aussteller bei der Auftaktveranstaltung zu begrüßen und trotz der sehr guten Entwicklung in Richtung Einbruchskriminalität an alle zu appellieren, die eigenen vier Wände gut zu sichern sowie bei verdächtigen Wahrnehmungen die Polizei zu alarmieren.

Nach der Begrüßung demonstrierte ein Mitarbeiter, wie schnell und mit wie geringen Hilfsmitteln sich ein ungesichertes Fenster öffnen lässt. Die Sicherheitstage, die noch bis zum 27. Oktober 2018 im Bero-Center und im Rahmen der Landeskampagne "Riegel vor" stattfinden, interessierten auch die Journalisten.

Bereits im Vorfeld war der WDR erschienen und sendete einen Beitrag mit dem Hinweis auf die Veranstaltung. Am Eröffnungstag selbst waren weitere Medienvertreterinnen und Medienvertreter erschienen, stellten ihre Fragen und machten Fotos.

Auch Kommissariatsleiter KHK Werner Nakot und der technische Sicherheitsberater der Polizei Thorsten Gilen berichteten aus ihrer Erfahrung, gaben wichtige HInweise und betonten wie unterschiedlich sich die Sicherung des eigenen Heims gestalten lässt. Sicherheit gäbe es bereits für den kleinen Geldbeutel und auch für Mieterinnen und Mieter stünden Möglichkeiten zur Verfügung, um den Vermieter von der Sinnhaftigkeit einer zusätzlichen Sicherung der Fenster und Türen zu überzeugen und diese dann auch zu finanzieren.

Sie ermunterten die Bürgerinnen und Bürger die kostenlose Beratung der Polizei Oberhausen (Termin unter 0208 826 4511) zu nutzen und sich zu informieren. Denn, so lautet die Botschaft, auch wenn die Zahl der Einbrüche die niedrigste der letzten zehn Jahre ist:

Es gibt noch viel zu tun, um den Kriminellen das Leben dauerhaft schwer zu machen.
In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110