Die Idee dahinter: Intensivtäter, die sich nicht einsichtig zeigen, müssen um ihren Führerschein bangen. Denn zum einen verhalten sich gewalttätige Personen häufig auch am Steuer sehr aggressiv. Zum zweiten: Die „Gelbe Karte“ wird an die Straftäter als letzte Verwarnung verschickt. Treten sie noch einmal polizeilich in Erscheinung, folgt die „Rote Karte“.
Dann entscheidet das Straßenverkehrsamt, ob der Führerschein entzogen wird.
Im Jahr 2021 hat die Polizei 30 „Gelbe Karten“ verschickt (2020 : 37). Hiervon waren sechs Personen weiblich. 18 Betroffene waren unter 21 Jahren alt, während 12 von ihnen der Altersgruppe der 21- bis 25-Jährigen angehörten.
Verschenkt nicht Euren Führerschein!zurück zum KK12
Das sind genauso viele wie im Jahr 2020. Von den 13 Angeschriebenen waren alle männlich. Acht der jungen Straftäter waren unter 21 Jahren alt. Fünf von ihnen waren älter.
Zwei der Betroffenen wurden aufgefordert die Medizinisch Psychologische Untersuchung (MPU) zu absolvieren.