Bei Eintreffen der Einsatzkräfte warteten die Unfallbeteiligten bereits an der Unfallstelle oder in unmittelbarer Nähe zu ihren Fahrzeugen. Ein Rettungswagen versorgte die Verletzten, die vorsorglich ärztlich behandelt wurden.
Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zu einem riskanten Überholmanöver eines 20-jährigen Dortmunders. Infolgedessen er mit mehreren anderen Fahrzeugen kollidierte. Dabei wurden drei, an einer Ampel wartende, Fahrzeuge ineinander geschoben und beschädigt, vier der Insassen erlitten leichte Verletzungen. Verletzt wurden zwei Männer im Alter von 42 und 40 Jahren sowie eine Frau im Alter von 37 Jahren und ein Jugendlicher im Alter von 15 Jahren (alle aus Dortmund). Darunter befand sich auch ein Polizeibeamter mit seinem Diensthund "Tui", ob der Diensthund ebenfalls verletzt wurde steht noch aus. Das Fahrzeug des 20-Jährigen wurde als Beweismittel sichergestellt, ebenso sein Führerschein.
Ihm wird vorgeworfen: u.a. Straßenverkehrsgefährdung verkehrswidrig und rücksichtsloses Fehlverhalten beim Überholen
Zwei der Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden und Betriebsstoffe, die auf die Fahrbahn liefen wurden abgestreut. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Hiltropwall (Außenwall) teilweise gesperrt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von geschätzten 60.000 Euro. Gegen 00:05 Uhr waren alle polizeilichen Maßnahmen beendet.