Wer kann mitmachen?
ü60 Oberhausenerinnen und Oberhausener können mit Ihrem Kind und/oder Enkelkind an der Aktion teilnehmen. Einfach eine Mail mit Namen und Erreichbarkeiten und dem Betreff: #NMDO an
nmdo.oberhausen [at] polizei.nrw.de (nmdo[dot]oberhausen[at]polizei[dot]nrw[dot]de)
und eines der 500 Sticker-Alben sichern!
Wo gibt's die Alben?
Zum Start am 6.9.2023 bekommen Teilnehmerteams der Rolandschule die ersten Stickeralben und Stickertüten vom Innenminister. Herbert Reul will das unbedingt persönlich übernehmen.
Später könnt Ihr auch bei der nächsten Polizeiwache, dem Bezirksdienst, an anderen teilnehmenden Schulen, im Fanshop von Rot-Weiß Oberhausen, den Oberhausener Quartierbüros, dem Ebertbad und anderen Kooperationspartnern nach einem kostenlosen Stickeralbum fragen.
Erste Sticker
Wenn Ihr zusammen mit Oma oder Opa euer #NMDO - Stickeralbum abholt, bekommt Ihr zu den ersten Informationen und Verhaltenstipps zum Schutz vor den kriminellen Maschen auch schon eine von drei unterschiedlichen Stickertüten.
Wenn Ihr mit Oma und Opa dann zuhause seid, könnt Ihr die ersten zehn Sticker schon ins Album einkleben. Dabei ist es wichtig, dass Oma und Opa Euch die dazu passenden Text aus dem Stickeralbum auch vorlesen.
Ausmalbild, Anrede und Unterschrift
Auf der ersten Seite haben wir für Euch eine kleine Überraschung eingebaut. Da könnt Ihr mit Buntstiften das Bild für Oma und Opa so ausmalen, wie Ihr das wollt.
Auf der nächsten Seite ganz oben, könnt Ihr unter dem Wort "Hallo..." selbst noch etwas reinschreiben, wie: "liebe Oma" oder "lieber Opa"
Weiter unten auf der Seite könnt Ihr ein Bild von Dir einkleben und darunter kannst Du auch unterschreiben.
Telefonnummern selbst notieren
Bevor es dann weitergeht sind Oma und Opa dran. Sie sollen gemeinsam mit Euren Eltern besprechen, wer unbedingt sofort angerufen werden soll, wenn Kriminelle sie einmal anrufen sollten oder vor ihrer Wohnungstüre stehen.
Sie sollen die Namen und Telefonnummern selber in die Tabelle auf der vierten Seite (unten rechts) eintragen.
Dann können sie immer die richtigen Nummern anrufen, auch wenn Betrüger ihnen etwas anderes vorgaukeln wollen.
Stickertüten und Sammelkarte
In den drei Stickertüten sind insgesamt 29 unterschiedliche Sticker. Es gibt keine Doppelten!
Die Stickertüten sind mit den Zahlen 1, 2 und 3 markiert. Auf einer kleinen Sammelkarte wird bestätigt, welche Stickertüten Ihr gerade bekommen habt. So kommt Ihr in den Teams nicht durcheinander und wisst immer, welche Stickertüten Ihr noch braucht.
Darum immer die Sammelkarten mitnehmen, wenn Ihr Stickertüten abholen wollt!
Wo gibt's die Stickertüten?
Kommt ein Sammelteam zu einer kurzweiligen und interessanten Aktion, erhalten sie eine Stickertüte. Können Oma und Opa aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein, könnt Ihr ausnahmsweise auch mit Eurer Mutter oder Vater teilnehmen. Dann müsst Ihr aber versprechen, dass Oma und Opa Euch beim Einkleben der Sticker die Texte im Stickeralbum vorlesen und ihr auch darüber redet!
So könnt Ihr mithelfen Eure Lieben sich so gut wie möglich vorzubereiten, damit sie im Fall der Fälle den Kriminellen die rote Karte zeigen.
Wo gibt's den Spezialsticker?
Den 30. goldenen Spezialsticker bekommt Ihr erst, wenn
- alle anderen 29 Sticker eingeklebt sind
- das Bild ausgemalt ist
- ein Bild vom Enkel oder Kind eingeklebt ist
- die Telefonliste ausgefüllt ist
Polizisten geben Euch dann den goldenen Spezialsticker und bestätigen Euch, dass Ihr zum Schutz Eurer Lieben tolle Arbeit geleistet habt.
Hatten Oma oder Opa Kontakt mit Kriminellen?
Eure Eltern oder Großeltern haben ja jetzt mit Eurem Stickeralbum eine wertvolle Erinnerungsstütze griffbereit, um sich bei einem möglichen Kontakt mit Kriminellen selber zu schützen und das richtige zu tun.
Wir möchten das aber genauer wissen und würden Eure Großeltern und/oder Eure Eltern dazu gerne später noch einmal anrufen oder schreiben. Das könnt Ihr ja schon einmal gemeinsam besprechen, bevor Ihr den goldenen Spezialsticker bei der Polizei abholt.
Wenn wir nach einem halben Jahr noch einmal nachfragen dürfen, ob Oma und Opa zwischenzeitlich von Kriminellen kontaktiert worden sind, können wir unsere Bemühungen zum Schutz von Seniorinnen und Senioren noch weiter verbessern..
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